Posts

THE LAST DAYS OF SUMMER

Bild
it's the last days of summer dogs, men and women,  trees and scared skyline by the river proclaiming the dawn of a new time, a new era,  a firework is coming,  erupting,  dripping from the fingers the broken, ragged figures shuffling from the trains,  coming by foot, not faceless, no more,  but the fruits  of our smug ignorance wrenching in their guts while we  turn our eyes away with decadent sobs. faces, so many, thousands and more men, father, mothers, women,  elders and children wrapped in blankets of horrors and hopes mashed with undefined expressions and fools stand by the road and shout, bottles sticks and stones break bones and utter hate and greed pouring from their shutters With the relicts of a broken idea a Weltanschauung  producing only hate and despair a Weltanschauung  so far beyond all reason it hurts fools with nothing but the mischief they mutter and i fear, it might soon be dark again in germany, a winter's tale my answer 

The End of a Journey

Bild
days break hands in pieces lies a home. you never could forget the blues in darkest tone there's a gap that strikes death. in alabama backyards foam of memories from yesterday and you're chewing on a bone. those outlived flags flap in the wind a poison and a lie made by your next of kin expecting you to die. and you find yourself in shatters on the other side of oceans. get away. it screams and patters in the dark back of your skull. one last nod to your friends and your family as well. they ask you "where?" and you just answer "hell". on afternoons at beaches far away from home stink of purity and preachers carving tombstones from their bones you packed all your things little boxes full of junk. sprung from promises that you safe kept in your trunk. you put them on shelves  and labeled them. quite nice. however worthless now to millions and trashed unrecognised.

Nightmare '92 (Ballade of a lost youth)

Bild
All the demons we chased in a dream of endless, nameless, never ending loneliness, we will lose an eternity to forget the places, faces, names and thoughtless forests of Eden; though we are the ghosts that chased us, when the sun was out bright and full shining over the rivers of joy we called home. And we breathed the fire and the disturbed love of broken minds, running in the shadows of a town we never thought we'd see again. Because we are the children of good spirits, we thought, we are the hope and the future that never should have died. Yet it did in a storm of bullets and fire, in trenches and in vain. We sharpened the knifes of a new generation, we sharpened the blades of death, trapped in a cell,  while the world around us burned to ashes in a moment's glimpse. Just one instant of a second and everything was gone, no matter how hard we tried, we lost it in the raging hate of moon and sun. 'cause we are the children of the stolen,

Hinterland

Bild
Wir jagen unsere Träume durch die Straßen dieser Stadt immer weiter durch die Schatten, dieser tief verwirrten Nacht./ Hinter diesem Spielplatz/ ist die Bank auf der wir saßen,/ jede Stunde die wir hatten, gestohlen und verschlafen, aufgelöst und umgeschrieben, schöner als sie damals waren, ausgedöst und vollverzagen, es sind nur die Augen die versagen./ Es sind nur Wörter./ Es sind nur Lichter./ Im Widerschein der Dunkelheit.// Und ich zeige dir was ich verließ irgendwann vor fünfzehn Jahren, du kannst es dort noch immer sehen, in den Tiefen meines Klaren./ Das Feld dort hinten, das du siehst, auf dem heute nichts mehr wächst, dort hab’ ich einmal gelebt, doch das damals ist verreckt.// Der Herzschlag hoch im Hals,/ der Puls auf hundertachtzig,/ und trotzdem ist es kalt im warmen Sonnenschein, am Rauschen des Meeres, im Sand zwischen Steinen, an unzähligen Orten./ Liegen Erinnerungen verborgen,/ doch niemals Schuhe tragen und niemals sind’s Antworten.// Herzen brechen

Geister

Bild
Ich sah die größten Geister meiner Zeit, die zerschlagen durch die Nächte drängten, Die niemals auch nur für einen Moment zögerten, um nach allem zu verlangen, Alles und nicht nur ein Job war zu ertragen, Die durch die Nächte Kreuz-, Schöne- und P-Bergs tranken, lange bevor es jemand anderes tat, Die sich niemals verkauften und lieber an alten Knochen kauend vor Hunger dahinsiechten, Die, wie Hunde, durch die Stunden kamen, am Tage schlafend und des Nachts jagend, Die den Mond der Reklametafeln erbarmungswürdig anbellten, Und die, in der Vergessenheit ihrer Apartments, so lange zu den stampfenden Beats des Elektroswings heulten, bis ihre Nachbarn sich vor Wut die Augen ausrissen, Die auf jedem Fest tanzten, so lange man sie ließ, Die auf jeder Feier saßen und redeten, so lange jemand es hören wollte, Die es nicht interessierte, ob es jemanden interessierte, Die alles zu verstehen im Stande waren, und sich dafür entschieden, es nicht zu tun, Die a

Magda

Bild
Magda zieht ihre Jacke enger um den Körper. Der Wind ist schneidend und kalt an diesem Septembertag. Der Pullover ist eigentlich schon zu dünn und die Jacke sowieso. Sie würde neue Klamotten brauchen, wenn der Winter halten sollte, was dieser frühe Herbst versprach. Aber sie brauchte schon seit Jahren neue Klamotten. Magda zog das Jäckchen noch enger und bei dem Gedanken an das Geld, das sie dafür auftreiben müsste, fröstelte es ihr bitterlicher als bei der Aussicht auf einen strengen Winter. Magda hieß eigentlich Magdalena. „Wie die Hure“, so sagte sie sich hin und wieder, manchmal um sich Mut zu machen, manchmal um sich vor sich selbst zu rechtfertigen. Meist war es das Letztere. Einen Gott gab es nicht, dessen war sich M. sicher. Es gab nur Menschen und ihren Willen, ihr Umfeld zu kontrollieren. Kirche, Staat und alles andere waren dabei nur Instrumente, um diesen Willen durchzusetzen. M. strich sich durch die Haare, der Versuch, die Frisur in Ordnung zu bringe