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Review "Safe House"

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Ryan ringt mit sich (und allen anderen) und Denzel washingtont im Safe House . oder: Von einem Film, der Auszog puren Wein auszuschenken und stattdessen mit alten Kamellen um sich warf.   Dies vorweg: Safe House von Daniel Espinosa enttäuscht. Es ist ein Action-Film, es knallt und explodiert, Autoreifen quietschen, Kugeln fliegen, die Kamera wackelt … eigentlich will der Film alles, was nötig wäre, um das Prädikat sehenswerte Action zu bekommen. Leider langweilt Safe House zu Tode. Viel zu durchsichtig ist die Intrige, um die das Geschehen aufgebaut ist. Mit dieser Unzulänglichkeit hätte Daniel Espinosa arbeiten können. Es ist schließlich nicht so, dass die Enden von Action - Filmen den Zuschauer immer überraschen müssten. Aber warum ist am Anfang schon nach wenigen Minuten klar, wer am Ende tot sein wird? Warum wird ein Ende, das schlicht nicht überraschend ist, zu solch einer skandalösen Enthüllung aufgebauscht? Platte Story? Kein Problem, aber bitte nicht so tun als wär