Posts

Posts mit dem Label "Alltag" werden angezeigt.

The End of a Journey

Bild
days break hands in pieces lies a home. you never could forget the blues in darkest tone there's a gap that strikes death. in alabama backyards foam of memories from yesterday and you're chewing on a bone. those outlived flags flap in the wind a poison and a lie made by your next of kin expecting you to die. and you find yourself in shatters on the other side of oceans. get away. it screams and patters in the dark back of your skull. one last nod to your friends and your family as well. they ask you "where?" and you just answer "hell". on afternoons at beaches far away from home stink of purity and preachers carving tombstones from their bones you packed all your things little boxes full of junk. sprung from promises that you safe kept in your trunk. you put them on shelves  and labeled them. quite nice. however worthless now to millions and trashed unrecognised.

Geister

Bild
Ich sah die größten Geister meiner Zeit, die zerschlagen durch die Nächte drängten, Die niemals auch nur für einen Moment zögerten, um nach allem zu verlangen, Alles und nicht nur ein Job war zu ertragen, Die durch die Nächte Kreuz-, Schöne- und P-Bergs tranken, lange bevor es jemand anderes tat, Die sich niemals verkauften und lieber an alten Knochen kauend vor Hunger dahinsiechten, Die, wie Hunde, durch die Stunden kamen, am Tage schlafend und des Nachts jagend, Die den Mond der Reklametafeln erbarmungswürdig anbellten, Und die, in der Vergessenheit ihrer Apartments, so lange zu den stampfenden Beats des Elektroswings heulten, bis ihre Nachbarn sich vor Wut die Augen ausrissen, Die auf jedem Fest tanzten, so lange man sie ließ, Die auf jeder Feier saßen und redeten, so lange jemand es hören wollte, Die es nicht interessierte, ob es jemanden interessierte, Die alles zu verstehen im Stande waren, und sich dafür entschieden, es nicht zu tun, Die a

Magda

Bild
Magda zieht ihre Jacke enger um den Körper. Der Wind ist schneidend und kalt an diesem Septembertag. Der Pullover ist eigentlich schon zu dünn und die Jacke sowieso. Sie würde neue Klamotten brauchen, wenn der Winter halten sollte, was dieser frühe Herbst versprach. Aber sie brauchte schon seit Jahren neue Klamotten. Magda zog das Jäckchen noch enger und bei dem Gedanken an das Geld, das sie dafür auftreiben müsste, fröstelte es ihr bitterlicher als bei der Aussicht auf einen strengen Winter. Magda hieß eigentlich Magdalena. „Wie die Hure“, so sagte sie sich hin und wieder, manchmal um sich Mut zu machen, manchmal um sich vor sich selbst zu rechtfertigen. Meist war es das Letztere. Einen Gott gab es nicht, dessen war sich M. sicher. Es gab nur Menschen und ihren Willen, ihr Umfeld zu kontrollieren. Kirche, Staat und alles andere waren dabei nur Instrumente, um diesen Willen durchzusetzen. M. strich sich durch die Haare, der Versuch, die Frisur in Ordnung zu bringe